Getreu dem Motto: „Wer selbstbewusst oder innerlich stark ist, der wird nicht zum Täter“, finden weite Teile der Gewaltprävention zunächst in allen Bereichen statt, in denen wir die Schülerinnen und Schüler in ihren Stärken und Talenten unterstützen. Unsere Schüler und Schülerinnen finden dafür im gesamten Team (Lehrkräfte, Sozialarbeiter/-innen, Sonderpädagogen/-innen, Mitarbeiter/-innen des multiprofessionellen Teams) beständige Ansprechpartner/-innen mit dem Ziel: „Wer über seine Probleme sprechen kann, löst sie nicht mit Gewalt.“

Bisher bauen aber auch folgende Bausteine fest aufeinander auf:

  • Jahrgang 5: Soziales Lernen mit dem Schwerpunkt „Lösen von Konflikten“ und „Umgang mit Whatsapp und Co. – was geschieht in den sozialen Medien“
  • Jahrgang 6: Klassenrat – „Wir bestimmen unseren Umgang miteinander“
  • Jahrgang 7: Besuch der Polizei zum Umgang mit Medien – „Mobbing, die unterschiedlichen Rollen/Eigen- und Fremdwahrnehmung“ im Bereich einer Unterrichtseinheit im Fach Deutsch
  • Jahrgang 9: Arbeitsgemeinschaften „Konflikttraining (für Jungen)“ und „Selbstbehauptung (für Mädchen)“ beide (nach em-jug)

Falls Präventionsmaßnahmen dennoch nicht greifen und eine Eskalation kurz bevorsteht, tritt der folgende Handlungsablauf bei Konflikten mit Schüler/innen in einer Klasse ein:

Bei Konflikten zwischen Schüler/innen bzw. deren Eltern und einer Lehrkraft sollten Gespräche und Lösungen in diesem Ablauf gefunden werden:

Bei konflikten unter Schüler/innen und Schülern gilt folgender Ablauf